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Ein Marathon wird in den letzten Kilometern besonderes spannend

Ein Marathon ist die Königsdisziplin eines Langstreckenläufers und sehr herausfordern. Die letzten Kilometer eines Marathons sind oft der spannendste und herausforderndste Teil des Rennens – sowohl für die Läufer als auch für die Zuschauer. Hier ist, warum die Schlussphase eines Marathons so besonders ist:


1. Der körperliche Kampf


Der “Mann mit dem Hammer”: Nach etwa 30–35 Kilometern gehen die Glykogenspeicher zur Neige, und der Körper muss auf Fettreserven umsteigen. Dies führt oft zu einem Gefühl von Erschöpfung, bekannt als “die Wand”.

Muskelermüdung: Nach stundenlangem Laufen beginnen Muskeln zu schmerzen, und die Lauftechnik verschlechtert sich.

Adrenalin und Willenskraft: In den letzten Kilometern spielt der Geist eine größere Rolle als der Körper. Mentale Stärke ist entscheidend.


2. Die mentale Herausforderung


Selbstzweifel: Viele Läufer stellen sich Fragen wie: „Schaffe ich das?“ oder „Warum mache ich das überhaupt?“

Fokus auf das Ziel: Der Gedanke, bald die Ziellinie zu sehen, kann motivierend sein. Viele ziehen aus der Zuschauerunterstützung oder aus persönlichen Zielen zusätzliche Kraft.


3. Die Strategie des Rennens


Taktikänderungen: Die Spitzenläufer beginnen in den letzten Kilometern oft, das Tempo zu erhöhen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.

Negative Splits: Erfahrene Marathonläufer sparen sich Energie für einen schnelleren Schlusssprint.


4. Der emotionale Höhepunkt


Persönliche Leistung: Für Hobbyläufer ist das Überqueren der Ziellinie oft ein emotionaler Moment, geprägt von Stolz und Erleichterung.

Publikum: Die letzten Kilometer sind oft von Zuschauern gesäumt, die Läufer mit Jubel und Applaus unterstützen. Diese Atmosphäre verleiht vielen einen zusätzlichen Energieschub.

Freude und Schmerz: Es ist ein einzigartiger Moment, in dem Euphorie und Erschöpfung aufeinandertreffen.


5. Tipps für die letzten Kilometer


Pace halten: Nicht zu früh beschleunigen, um nicht auszubrennen.

Mentale Bilder nutzen: Sich die Ziellinie vorstellen oder an vergangene Erfolge denken, um motiviert zu bleiben.

Atmung kontrollieren: Ruhig und tief atmen, um den Körper zu entspannen.

Kleine Ziele setzen: Statt an die verbleibende Distanz zu denken, den nächsten Punkt auf der Strecke anvisieren.


Die letzten Kilometer eines Marathons sind der Moment, in dem sich alles entscheidet. Sie fordern nicht nur körperliche Stärke, sondern auch mentale Disziplin – und genau das macht sie so spannend und unvergesslich! Für Tipps zum Lauftraining und Marathontraining kontaktiere Running School of Hannover 🏃🏼‍♀️🏃🏽‍♂️🏃🏼‍♀️🏃🏽‍♂️🏃🏼‍♀️🏃🏽‍♂️😊


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