
Berlin Halbmarathon 1997 – Ein Lauf wie im Rausch
Mit 01:24:34 h fliegst du über die Ziellinie – unter den wenigen, die schon im Ziel sind. Dein Körper ist noch voller Energie, dein Atem ruhig, dein Geist klar. Ein unbeschreibliches Gefühl durchströmt dich, eine Mischung aus Glücksgefühl, Stolz und purer Euphorie.
Von Beginn an war es dein Rennen. Dein ökonomischer Laufstil ließ dich mühelos durch die Straßen Berlins gleiten. Jeder Schritt war effizient, jeder Atemzug kontrolliert. Du hast dich nie gehetzt, nie unnötige Kräfte verschwendet – du warst relaxed und zugleich voller Energie.
Du fühltest dich jung und flott, dein Körper im perfekten Rhythmus, getragen von einem Schwebegefühl, das dich die Distanz fast vergessen ließ. Doch es war nicht nur die Leichtigkeit – es war dein starker Wille, der dich antrieb, dich fokussiert hielt, dich immer weiter nach vorne brachte.
Die letzten Kilometer wurden nicht schwerer, sondern stärker. Der Gedanke ans Ziel, ans Erreichen deiner Zeit, ließ dich noch einmal beschleunigen. Dann der Moment: Du überquerst die Linie, hebst den Kopf, atmest tief durch – ein echter Sieg, ein Siegergefühl, das dich von innen heraus strahlen lässt.
Du bist nicht nur ins Ziel gekommen. Du hast dominiert. Ein Lauf, sehr positiv, kraftvoll, elegant. Ein Halbmarathon, der sich für immer in dein Gedächtnis brennen wird. Berlin 1997 – dein Moment.
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